Die große Elektroauto-Offensive von Volkswagen.
Es ist gerade wenige Wochen her das hat die Volkswagen AG ihre große Elektroauto-Offensive angekündigt. Vielleicht mit einem Grunde für den positiven Kursverlauf von nahezu 20% innerhalb der letzten Monate. Analysten sind der Meinung die VW Aktie könne auch noch von 162,- Euro je Aktie aktuelle bis auf 185,- Euro je Aktie steigen. Nun, wer die Aktienwelt schon kennt weiß das die meisten Analysten mit dem Strom gehen um sich dann auf keinen Fall sich falsch zu liegen und eine blutige Nase bei Ihrem Arbeitgeber zu holen.Bis 2030 will VW Konzern 80 E-Modelle an den Start bringen und insgesamt 50 Mrd. Euro ins Batteriegeschäft investieren. Eine wohl sehr notwendige Investition, wenn man bedenkt wie viele „Nebenschauplätze“, abgesehen der Automobilhersteller Giganten VW, BMW, Daimler, GM und Toyota, es auch in China auf diesem Markt mittlerweile gibt. Die konkrete Aussage jedoch lies die Anleger durchatmen und resultiere nochmal in einen positiven Schub allein in der letzten 2 Wochen.
Bei den 50 Milliarden Euro welche der Konzern investieren will geht schlauerweise nicht nur um den Aufbau von Produktionstäten und Kapazitäten, sondern in erster Linie so lässt sich vermuten, um die Beschaffung von den viel wichtigeren Rohstoffen, allen voran Lithium und Kobalt. Diese Rohstoffe sind seltene Erden und absolut notwendig für Produktion von Batterien im Elektroautomobilindustrie. Experten sind der überzeugen, dass es bei diesen beiden seltenen Erden bereits in wenigen Jahren, also vor 2030 zu Engpässen kommen wird.
Kobaltproduzenten verpassen VW eine Absage VW wollte sich mit einer Festpreisstrategie die Zulieferung von Kobalt für die nächsten fünf Jahre im Voraus sicheren. Die Ausschreibung war zu einem geringeren Preis als der aktuelle Marktpreis gesetzt, das ist eine Strategie die seit den Tagen von Lopez zu Standard bei fast sämtlichen deutschen Zulieferern geworden ist. Doch die Kobaltproduzenten machten VW einen dicken Strich durch die Rechnung und verpassten einen Denkzettel.
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